Die orthodoxe Kirche der Geburt der Heiligen Gottesmutter


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Als nach dem Aufstand von 1831 in Trakai die Zahl der Orthodoxen stieg, benötigte die Ortsgemeinschaft eine neue Kirche. Ihr Bau wurde 1861 abgeschlossen. Die Geldmittel für die Kirche wurden von den Gemeindemitgliedern gespendet. Ebenfalls unterstützte die russische Zarin Maria Aleksandrowna das Bauvorhaben mit 6000 Rubel. Für die erfolgreiche Errichtung erhielt der Ingenieur Polozov von der Zarin einen mit Edelsteinen besetzten Goldring. Die Steinkirche mit traditioneller Gliederung und Form wurde 1863 auf den Namen Geburt der Heiligen Gottesmutter geweiht.

Heute fügt sich dieses Heiligtum der Orthodoxen harmonisch in das architektonische Mosaik der Stadt Trakai ein. Sie befindet sich auf einer der Anhöhen der Halbinsel, an der Kreuzung Vytautas/Maironis-Straße. Jeder kann nicht nur die äußere Architektur dieses Heiligtums, sondern auch den bescheiden verzierten Innenraum mit seinem Deckengewölbe bewundern.


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